Wir Konsumkinder Podcast: Staffel 3 | Folge 1: Was bisher geschah - eine Reflektion

In dieser Folge blicken wir zurück auf die vergangenen zwei Staffeln und fassen zusammen, wie und woran wir gescheitert sind. In der Konsumgesellschaft sozialisiert, fällt es uns nicht leicht, Versuchungen zu widerstehen - alle anderen tun es doch auch! Schulden hat doch heutzutage jede·r. Das gehört doch einfach dazu. Und warum auf etwas warten, wenn ich es doch über Ratenkauf oder einen Kredit sofort haben kann?

Vollständiges Transkript der Folge

Carsten Hey, hier sind Carsten

Stefanie und Stefanie

Carsten und wir erzählen dir in diesem Podcast unsere Geschichte,

Stefanie Wie wir von unmündigen Konsumkindern zu mündigen Bürger·innen wurden. Und das ist Staffel drei, Folge eins: „Was bisher geschah: Eine Reflexion.“

Mittlerweile denke ich, dass wir quasi als Konsumkinder sozialisiert worden sind und dass vor allem auch das Umfeld, in das wir hineingeboren wurden, viel damit zu tun hat, wo wir letztlich dann gelandet sind, also viel unseren Umgang mit Geld und Konsum beeinflusst hat. Die Art und Weise, wie wir aufgewachsen sind. Alles, was wir jetzt in den vorangegangenen Folgen erzählt haben, die Vorgeschichte und auch quasi unser Sündenfall. Also die ganzen Schulden, die wir aufgetürmt haben, waren ja auch dem geschuldet, quasi dem Umstand, dass es so einfach ist, in unserer Gesellschaft an Geld zu kommen, also an Geld, das uns nicht gehört. Das es so einfach ist, Dinge haben zu können, ohne das Geld dafür zu haben, dass wir einfach sagen können: Ja, ich kaufe das jetzt, aber ich zahle das erst später oder ich zahle es in Raten. Und es gibt so viel Werbung, die damit wirbt: Kaufs besser jetzt als später oder Ratenkredit oder was auch immer. Diese geballte Ladung hat uns dazu verleitet, das eben auch anzunehmen. Und auch dieser Gedanke, naja, warum denn eigentlich nicht? Also es soll uns doch gut gehen, also gönnen wir uns das jetzt einfach mal und wir haben das doch verdient. Und warum sollten wir zurückstecken, wenn andere das auch nicht machen?

Carsten Zumal es ja auch keine alternativen Orientierungspunkte gab. Wenn ich mir jetzt meinen eigenen Werdegang so im Rückblick nochmal anschaue, habe ich mich immer auch orientiert an meinem Umfeld. Was machen Arbeitskollegen, was macht die Verwandtschaft, was machen Freunde? Wie sind vielleicht auch die Familien in den Wohngebieten, wo wir auch vom Kind her dann Anschluss hatten, innerhalb der Familien aufgestellt? Was haben die so, wie sind deren Wohnungen eingerichtet? Also ich sag jetzt mal so Bücherregale im Wohnzimmer stehen zu haben, war nicht ganz unüblich. Wir haben von meinem Empfinden her schon sehr viele Bücher gehabt. Also es hat uns immer sehr gut getan, auch so vom Eindruck her in ein Zimmer zu kommen, wo viele Bücher vorhanden waren. Das war so eine Wärme, so habe ich es damals schon empfunden. Es ist schön. Genau. Ich liebe es heute zum Beispiel in den Hamburger Bücherhallen rumzulaufen, umgeben von Büchern.

So, dieses Gefühl hatten wir damals ja auch eine ganze Zeit lang in diversen „eigenen“ Wohnungen, also gemieteten. Aber es war halt vom Ambiente her schon so eingerichtet, dass wir uns ja schon durch die Literatur wohlfühlten, die uns dort umgab. Von daher haben wir das ja alles nie hinterfragt, weil das war ja in anderen Familien ähnlich. Also die haben teilweise halt größere CD-Bestände gehabt als wir, weil keine Ahnung die Musikliebhaberei dort ausgeprägter war. Aber man hat sich halt bestimmte Dinge gekauft, die gehörten irgendwie zum Standard dazu. Man hat ja unkritisch das Auto als Fortbewegungsmittel akzeptiert, anstatt eben vielleicht im städtischen Rahmen stärker auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen. Das war in den Familien, mit denen wir damals Kontakt hatten, auch nicht anders gelagert, als bei uns zu einem Zeitpunkt, wo wir noch das Auto hatten.

Stefanie Ja, und auch neue Gegenstände zu kaufen. Zum Beispiel das Smartphone ist ja ein guter Punkt. Gerade die Verträge sind ja immer darauf ausgelegt, alle zwei Jahre ein neues Handy und das war für uns damals normal, als wir angefangen haben mit Smartphones, also was jetzt ja halt schon einige Jahre her ist - unsere Smartphones sind ja jetzt schon ziemlich alt. Meins ist noch das zweite Smartphone, das ich je gekauft habe. Ich habe damals dann aufgehört, ein neues Smartphone zu kaufen, weil ich es erst nicht brauchte und dann nicht mehr wollte. Also ein neues kaufen. Meins funktioniert halt immer noch. Toi, toi, toi. So, und damals hatte ich aber erst das iPhone drei und habe mir dann, weil es toller war, das iPhone vier gekauft. Und das besitze ich heute noch. Aber das habe ich mir 2011 gekauft. Und das heißt, es ist jetzt eben zehn Jahre alt und seitdem habe ich kein neues Smartphone gekauft. Aber damals war ich noch in diesem Rhythmus: Hey, da ist jetzt ein neues rausgekommen. - Das alte ist überhaupt nicht kaputt. Das hat Carsten. - Ich muss da unbedingt ein neues haben. Das muss jetzt so sein. Und da haben wir dann halt nicht weitergemacht. Carsten hat dann später, weil das alte iPhone einfach dann irgendwann kaputt war, noch ein gebrauchtes, neueres Smartphone als meins bekommen. Und das ist jetzt eben auch schon alt, ich weiß gar nicht, wie alt ist das jetzt?

Carsten Sechs oder sieben Jahre, schätze ich mal..

Stefanie Und da hatten wir ja dann auch kein Bedürfnis, jetzt noch ein neues Smartphone zu kaufen. Aber bei anderen Dingen muss ich ja sagen, dass es heutzutage tatsächlich noch so ist, dass ich da teilweise in Versuchung gerate. So das schlimme Tchibo Regal im Supermarkt, wo ich dann immer mal wieder davor stehe und denke: das ist ja interessant! Und dann erwische ich mich wieder dabei, dass ich davor stehe und denke: Ah, das ist ja interessant! und denke sogar, dass ist doch sowieso nur nutzlos. Und außerdem wolltest du überhaupt nichts mehr jetzt hier neu kaufen. Aber ich greife vor. Du wolltest auch noch was sagen.

Carsten Ja. Mir ist wichtig zu betonen, dass diese Orientierungspunkte, die wir schon angesprochen haben, einfach das Umfeld einmal, in dem wir aufwachsen, das ist ja schon etwas, ein Verhalten, was wir von Kindheitstagen an mit uns aufbauen, mit uns herumtragen, aber nachher auch im Erwachsenenalter, wo man dann wirklich über Finanzen verfügt. Dann orientieren wir uns an unserem Umfeld. Und da wird ja auch gar nicht hinterfragt, wie können sich die anderen das eigentlich leisten? Oder anders gefragt: können die sich das eigentlich leisten? Wenn wir ehrlich sind, hätten wir uns viele Dinge eigentlich gar nicht leisten können. Ja, wir haben sie ja nur auf Pump gekauft und zahlen heute noch dafür. Und wahrscheinlich geht es ja anderen genauso und das ist natürlich gefährlich. Wenn ich mich an einer Konsumart orientiere, die im schlimmsten Fall wirklich auf Krediten basiert, dann suggeriert es ja: „Ach Mensch, der andere, der kann das ja auch, das ist doch total leicht, der kriegt ja alle Nase lang dieses Neues, kauft sich dieses.“ Das potenziert sich ja, weil ich mich ja nicht nur an einer Person orientiere, sondern ich gucke nach rechts und links und hab ja keine Ahnung, wie groß mein soziales Umfeld ist.

Da habe ich dann verschiedenste Eindrücke und nehme vielleicht gar nicht mehr wahr, dass ich hier gerade so gefühlte 20 Personen miteinander vergleiche. Ich sehe 20 Kaufentscheidungen und leite daraus ab Mensch, das muss ich mir dann ja auch alles irgendwie leisten können. Das aber von den 20 Kaufentscheidungen, jede für sich vielleicht im schlimmsten Fall ein Einzelkriterium ist, wo der·diejenige dann auch längere Zeit vielleicht für sparen musste oder im schlimmsten Fall einen Kredit aufnehmen musste, kriege ich ja gar nicht so mit, weil wir nie drüber sprechen. Oder wann, ganz ehrlich, wann hast du das letzte Mal im Bekannten- oder Freundeskreis oder im Nachbarkreis gefragt: Wie hast du es denn finanziert? Wie lange hast du gespart oder wie teuer war der Ratenkredit? Die Finanzierung von unserem Konsumleben wird ja überhaupt gar nicht besprochen diskutiert. Das ist ja quasi stillschweigend. Das ist dein persönliches Schicksal. Wenn du daran scheiterst: Pech gehabt.

Stefanie Ja, nee, für uns war es dann letztlich ja auch irgendwie ein Glücksfall, - gut, schlecht, wer weiß das schon - dass wir das Auto nicht mehr hatten und dass wir dann vegan geworden sind, weil wir aufgrund dieser Entscheidung für eine vegane Lebensweise ja dann immer offener geworden sind, auch für Nachhaltigkeitsaspekte und viel gelesen haben, auch in diesem Bereich und immer mehr auch kritische Literatur in die Hände bekommen haben und angefangen haben, unsere Konsumgesellschaft in Frage zu stellen. Das war ein Prozess. Es ist immer noch ein Prozess. Wir sind jetzt seit sechs Jahren ungefähr unterwegs und es ist definitiv eben nicht etwas, was ad hoc passiert ist: heute haben wir uns entschieden, morgen war alles anders, sondern das war ein langer Weg, den wir bisher gegangen sind. Und was ich noch ergänzen möchte, es ist einfach so, dass diese Konsumentscheidungen, die Kaufentscheidungen und auch das Dasein als Konsument·in stark, ja auch durch die Werbung gefestigt wird. Du bekommst ständig von überall her suggeriert, du brauchst jetzt unbedingt dies und das und jenes, kaufe sofort. Du bekommst es halt ganz leicht gemacht, das schnell zu kaufen und das macht es halt umso schwerer, sich da rauszuziehen. Also so aus dieser ganzen Konsumgesellschaft auszusteigen auch. Und ja, das ist für uns ja auch letztlich jetzt, an dem Punkt, wo wir stehen, immer wieder klar, dass wenn wir uns bewusst gegen bestimmte Konsumartikel entscheiden und bewusst dagegen entscheiden, bei bestimmten Dingen mitzumachen, dass wir uns dann auch neben die Gesellschaft stellen, also dass wir uns dann auch sozial ausgrenzen.

Carsten Das ist mir damals bewusst geworden. Da habe ich und das ist schon irgendwie zwei oder drei Arbeitsstellen zurück, das war zu Beginn unserer veganen Lebensweise da, wo wir wirklich so die ersten Schritte gemacht haben, da habe ich verstärkt, ich weiß nicht warum, aber ich habe verstärkt Gespräche im Kollegenkreis wahrgenommen, die sich um Neuanschaffungen drehten, die aufgrund von Werbung getätigt wurden. Also da haben sich Kolleg·innen tatsächlich drüber unterhalten: „Hey, hast du das und das eigentlich schon mal gesehen? Das kam in der Werbung.“ oder „Ich habe mir das jetzt gekauft. Das soll ja auch ganz toll sein.“ Und wenn man dann mal entweder zugehört oder auch aktiv vielleicht gefragt hat: „Warum hast du dir das eigentlich gekauft, woher kennst du das eigentlich?“ kam dann „Ja, das ist doch hier dauernd in der Werbung.“ Oder so. Und das war für mich schon zu einem Zeitpunkt, wo ich damals auch schon dankbar war, dass wir keinen Fernseher mehr hatten. Und ich glaube das war auch so eine Schlüsselentscheidung, stärker aus diesem Werbeumfeld rauszukommen. Der Verzicht aufs Fernsehen, der wird mir auch heute noch eine ganze Flut an Werbung ersparen.

Ich fühl mich jetzt nicht so, dass ich komplett in einer werbefreien Zone lebe. Also je mehr ich ins Stadtinnere gehe, desto stärker wird das. Ja, das weiß ja jede·r, die·der sich im öffentlichen Raum aufhält und sich irgendwelche Plakatwände anschaut. Aber alleine so dieser Verzicht aufs Fernsehen, der erspart schon eine ganze Menge. Und ich habe damals schon festgestellt, dass gerade das, was so im Fernsehen noch beworben wurde, viele Kaufentscheidungen zumindest im Kolleg·innen Kreis mitgetriggert hat. Und das ist heute etwas, wo ich merke: um so ein bisschen kritischer für das eigene Konsumverhalten zu werden, ist es vielleicht nicht nur notwendig, aber mindestens extrem hilfreich, sich so ein bisschen aus dieser Werbefront zurückzuziehen. Dieser Werbeflut so ein bisschen zu entgehen und dann bei mir war es eben Verzicht aufs Fernsehen. Wobei jetzt hinsichtlich der Internetnutzung, das ist ja umso schwieriger. Da muss man so Adblocker haben, aber da ist die Penetration mit Werbung ja noch so ein bisschen perfider gelagert als das, was so im Fernsehen zu sehen ist.

Stefanie Ja, wobei ich das Gefühl habe, mit Adblocker bin ich eigentlich ganz gut unterwegs. Klar wirst du dann zwischendurch angemotzt, so quasi von den Webseiten, dass du einen Adblocker hast und dass du ein Unmensch bist, weil sich die Webseiten doch über den Anzeigen finanzieren. Aber dann ist das halt was, wo ich damit leben muss, dass ich da ein Unmensch bin, weil ich halt nicht mit Anzeigen konfrontiert werden möchte.

Carsten Also ja, ich habe auch gemerkt, dadurch, dass ich jetzt von einem kostenlosen E-Mail-Anbieter auf einen bezahlten, werbefreien Dienst umgestellt habe, bleibt mir auch sehr viel Schund erspart. Also das, was ich vielleicht fragmentarisch noch beim täglichen Blick in meinen Webmailer festgestellt habe, und sei es einfach nur auf der Loginseite, die ja überflutet ist mit irgendwelchen Anzeigen und Nachrichten, gucke ich heute auf einen grün-weiß aufgeräumten Bildschirm, der höchstens so ein paar wirklich relevante Technik oder Politikentscheidungen präsentiert und das war's dann. Dann folgt keine Werbung. Also ja, es gibt da auch schon tatsächlich so Filtermaßnahmen, um sich da so ein bisschen zu entwöhnen, was dieses Werbeverhalten oder diese Werbeflut anbetrifft.

Stefanie Es ist ja digital auch nachhaltiger, also ökologisch nachhaltiger, wenn du digital auch auf Werbung verzichtest. Also Adblocker können tatsächlich dazu beitragen, dass weniger Strom am Ende verbraucht wird. Und so ist es nachhaltiger, Adblocker zu verwenden und natürlich auch den bezahlten Webmailer zu verwenden. Also das nur noch mal so nebenbei. Das hat also noch mehr Vorteile für dich persönlich.

Carsten Und ich mache eigentlich nach wie vor die Erfahrung, dass dieser Irrglaube, dass wir durch Werbung gar nicht mehr so beeinflusst werden können. Also das ist ja wahrscheinlich noch in vielen Köpfen vorhanden, aber es gibt überall Werbung. Aber deswegen lasse ich mich doch nicht zum Kauf verleiten. Da ist meine Erfahrung: doch gerade deswegen und das ist das, das nehmen wir schon gar nicht mehr so wahr. Weil, mal ganz ehrlich, wie viele unserer Kaufentscheidungen über neue Produkte werden nicht letztendlich über Werbung getriggert? Und Werbung muss jetzt noch nicht mal unbedingt ein Plakat oder ein Werbespot sein, sondern das reicht ja auch schon beim Betreten eines Geschäftes so ein Display zu sehen, auf dem neue Produkte platziert und auch aktiv beworben werden. Auch das ist ja Werbung.

Stefanie Oder was ich an unserem Kind sehe, wenn es den Lego oder Playmobil Katalog in die Hand bekommt von Oma und Opa. Auch damit werden die Interessen gesteuert. Auf YouTube gibt es Menschen, die so Stop Motion Filme mit Playmobil machen oder mit Lego oder verschiedensten Dingen. Und das Kind hat eine Zeit lang gerne da Playmobil Stop Motion sich angeschaut und wenn es vorher gerade sich überlegt hat, es wünscht sich eigentlich von Lego das und das, ist es, nachdem es diese Playmobil Stop Motion angeschaut hat, definitiv so, dass es sich eher dann genau das wünscht, was da drin vorkommt. Und so werden die Wünsche die ganze Zeit beeinflusst von dem, was es sieht. Wenn es das nämlich nicht sieht, dann bleibt es eher bei einem anderen Wunsch. Und das ist schon sehr interessant, wie leicht beeinflussbar diese Wünsche auch sind und das ist ja bei uns auch nicht anders, wenn wir immer wieder irgendwas sehen, dass wir dann denken: Ach, wir brauchen das unbedingt.

Und das ist, finde ich, auch die Herausforderung, da standhaft zu bleiben. Und es ist immer wieder, immer wieder die Herausforderung. Das merken wir ja jetzt auch. Seit wir uns auf den Weg gemacht haben, sind ja einige Jahre vergangen und trotzdem stehen wir immer wieder vor der Herausforderung, dass wir in Versuchung geführt werden, dann doch irgendwie mehr Geld auszugeben für etwas, was wir eigentlich gar nicht brauchen. Oder etwas zu wählen, was eigentlich nicht das ist, was wir brauchen, sondern weil wir denken, wir können es uns doch leisten und so, also es bleibt schwierig tatsächlich, es bleibt herausfordernd, aber es ist machbar. Das ist ja das, was wir jetzt einfach gelernt haben. Es ist definitiv machbar.

Carsten Das war's für heute. Die nächste Folge erscheint am kommenden Montag.

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